Roma, apud Franciscum Ganzagam in Typographia Tinassij 1714

8°, 32 Blatt + 692 + CLX Seiten + 3 Blatt, Druck durchgehend in rot und schwarz, Titelkupfer sowie 5 weitere ganzseitige Kupfer, Leder mit zwei Schnallen und Rotschnitt

schön erhaltenes Exemplar

Roma, apud Postulationem Generalem 1955

kl. 8°, schwarze Lederbände mit Rotschnitt und 5 Lesebändchen

sehr gut erhaltenes Exemplar

Bonn, nova & vetera 2008

kl. 8° (12 x 18 cm), schwarze Lederbände mit Goldschnitt und je 6 Lesebändchen

Neuausgabe des Breviarium Romanum entsprechend den Rubriken von 1962 mit Imprimatum (2008), neues Exemplar / new edition of the Breviarium Romanum according to the so called 1962 - rubrics, done by nova et vetera - Publishing house, edition with an Imprimatur, new copy

Regensburg, Pustet 1914

kl. 8°, 99 Seiten, Druck in rot / schwarz, schwarzer Leinenbändchen mit Rotschnitt und Lesebändchen

kl. Bibl.-schild auf Vorderdeckel, Klosterstempel auf der Rückseite des Titelblatts, sonst sauber und gut erhaltenes Exemplar

Lugdunum, Theodor Pitrat 1816

kl. 8° (11 x 18,5 cm), rote Lederbände mit Goldprägung und Goldschnitt

pars hiemalis unten am Buchrücken berieben und an der hinteren Kante unten auf ca. 2 cm Lederkante schadhaft, bei pars verna sechs kleine Punkte (Wurmlöcher) im Leder der Rückenkanten, sonst die Bände alle an den Kanten leicht berieben, Stempel einer Bischofskanzlei auf den ersten Seiten jedes Bandes (bis zum Titelblatt), auf der Rückseite des Titelblatts Klosterstempel, Seiten innen sauber und sehr schön, schönes Exemplar - - - dieses Brevier markiert einen Wendepunkt: zum Ende 18 Jahrhunderts und besonders während der napoleonischen Zeit wurde es in Frankreich schließlich als zumindest läßliche Sünde angesehen (teils wesentlich stärker verurteilt), wenn ein Kleriker das Römische Brevier betete (!). Die meisten französischen Bistümer hatten zwischenzeitlich eigene Breviere herausgegeben. Nach dem Sturz Napoleon wurde mit dieser Ausgabe damit begonnen, auch in Frankreich das Breviarium Romanum und damit die Einheit mit der Gesamtkirche wiederherzustellen. Es ist daher eine vermittelndes Brevier, das zwar die römische Ordnung wiederherstellt, das sich aber dennoch am Pariser Brevier von 1775 orientiert. - - - sehr selten

Mechelen, Hanicquiana 1836

12° (9 x 14 cm), LXXVIII+688+CCCIII, XXXIV+704+CCCXV, LXXVIII+688+CCCIII und XXXIV+640+CCXCVIII pp, schwarze Ledereinbände auf 3 Bünden mit Deckel- und Rückengoldprägung sowie Goldschnitt, sogar mit Goldprägung auf den Deckelkanten

insgesamt schön erhaltenes Exemplar, pars verna: vorderes Innengelenk verstärkt, Seite CLXIII / CLXIV auf der Hälfte weggeschnitten (eine Seite vom Commune: In Dedicatione Ecclesiae, so dass dieser Text in jedem der drei anderen Volumen vorhanden ist), gleiches gilt für die zwei weitere Blätter im Officium de SS. Sacramento (CCXCI-CCXCIV), - - insgesamt einige Innengelenke leicht gelockert, vorderes Innengelenk von pars aestivia stärker, in den Bänden einige Kupfer, nur nicht in pars verna (dort wohl entfernt), insgesamt schön erhaltenes, komplettes Brevier in bibliophilem Einband

Regensburg, Manz 1868

kl. 8° (12,5 x 18,3 cm), 2 Bll. + 1221 (1) + 76 + CLXVII + IV pp mit gestochenem Frontispiz, Ledereinband auf 4 falschen Bünden mit Goldschnitt

Rückenkanten und Ecken etwas berieben, ohne Namenseintrag, Stempel o.ä.., nur geringe Gebrauchsspuren, schön erhaltenes Exemplar - - - wie zu dieser Zeit noch üblich: vollständige Ausgabe des Römischen Breviers in einem Band [später wurden nur noch die vatikanischen Ausgaben in einem Band herausgegeben (bis 1962), die anderen Verlage teilten es zumeist in vier Teile: pars hiemalis, pars verna, pars aestivia, pars autumnalis]

Harlem, Gottmer 1948

kl. 8° (10,5 x 16 cm), Dünndruck, Druck in rot / schwarz, schwarze Ledereinbände mit Goldschnitt und 6 Lesebändchen

Name auf Vorsatz, sauberes und schön erhaltenes Exemplar, einige spätere Feste bzw. deren Formulare sauber eingefügt bzw. fachmännisch miteingebunden, anbei eine Lederhülle zum Transport des jeweils im Gebrauch befindlichen Bandes - - seltene Ausgabe des kleinen niederländischen Verlagshauses Gottmer

Regensburg, Pustet 1954

kl. 8°, schwarzes Leder mit Goldschnitt und 6 Lesebändchen pro Band, mit einem Aufbewahrungsschuber für alle vier Bände

in diesem Exemplar war am Ende jeden Bandes die alte Fassung des Trierer Propriums von 1917 eingebunden. Diese Seiten wurden fachmännisch entfernt und es wurden einige Formule fachmännisch im Proprium Sanctorum ergänzt (Ulrich, Konrad von Parzham, Laurentius von Brindisi etc.), statt der entfernten älteren Fassung liegen dem Brevier die beiden Faszikel des 1962 neu approbierten Propriums bei. - - - Brevier in sehr gutem Zustand, kleiner Namenseintrag auf Vorsatzblatt, sonst offenbar kaum benutzt, in sehr gutem Zustand, mit edlen sog. Froschschubern (zusammenklappbar) für jeden einzelnen Band

Mechlinen, Dessain 1865

8° (12,5 x 20 cm), vol. 1: LIV + 692 + CXXXVI + 4 + 2 + 3 4 + 2 + 8 pp, vol. 2: LIV + 658 + CXXXII + 5 + 2 + 3 + 6 + 2 + 2 pp, Ledereinbände auf 4 Bünden mit Metallbeschlägen und Stütznägeln, Goldschnitt, Druck in schwarz / rot

angebunden sind zahlreiche Formulare der neu hinzugekommenen Feste bis 1878 (die kleinen Seitenzahlen am Ende der beiden Bände), Schnallen aufgrund des brüchigen Leders nicht mehr vorhanden (bis auf 1), gut erhaltenes Exemplar --- sehr selten

Vatikan, Libreria Editrice Vaticana 1988

kl. 8°, 1500 pp, flexibler dunkelgrüner Orig.-Kunstledereinband mit zweifarbigem Dünndruck, mit goldgeprägten Titeln, 6 Lesebändchen und mit hellgrünem Farbschnitt

sehr gutes Exemplar, very good copy

Roma, Tipografia Poliglotta Vaticana 1981, 3a ristampa

kl. 8°, 1500 + 2075 + 1894 + 1868 pp, grüne Originalplastikeinbände mit je 6 Lesebändchen

sehr gutes, offenbar unbenutztes Exemplar der italienischen Ausgabe des nachkonziliaren Stundengebetes

Beuron ohne Jahresangabe (ca. 1956)

kl. 8°, 161 Seiten, schwarzer Leineneinband mit Rotschnitt und 3 Lesebändchen

sehr gutes Exemplar, wie neu

Haarlem, Gottmer / Doornik, Desclee 1964

kl. 8°, 1974 + 1864 pp, printed in black + red, schwarze Kunstlederbände mit Goldschnitt und je 5 Zeichenbänder

minimale äußerliche Lagerspuren, sonst ungebraucht, wie neu

Regensburg, in cancellaria episcopali 1856

8°, XX + 504 Seiten, reich geprägter schwarzer Ledereinband mit Goldschnitt

durch die reliefartige Rahmenprägung auf den Deckel stehen manche Prägeelemente deutlich heraus, diese an wenigen Stellen punktuell berieben, Name von alter Hand auf fliegendem Vorsatzblatt, Seiten innen etwas nachgedunkelt und leicht gesprauchsspurig, aber fleckenfrei, schöne Prägung, sehr stabile Bindung und marmorierte Vorsatzpapiere - - - es handelt sich um die Texte der Eigenfeste des ganzen Kirchenjahres für das römische Brevier; dieses Buch wurde also zur Ergänzung des Breviarium Romanum in der Diözese Regensburg benötigt, Texte in der Ordnung vor der großen Brevierreform durch Pius X. (1910)